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Wo die wilden Tiere sind

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(Mynewsdesk) Bochum, den 17. September 2019 – Kanada ist eine Top-Destination für Wildtierbeobachtung! Das bestätigt jetzt der Global Wildlife Travel Index 2019: Wegen der unglaublichen Vielzahl an Tieren und den wunderschönen Orten, an denen sie beobachtet werden können, landete das Ahornland in der internationalen Studie auf Platz vier. In Kanada gibt’s das ganze Jahr über Tiere zu sehen, doch die beste Zeit für Wildlife Watching ist definitiv der Herbst. Dann zeigen sich Bären, Wale, Wölfe, Elche, Bisons und Eisbären an spektakulären Orten von der besten Seite und hinterlassen ihre Spuren in den Herzen ihrer Betrachter.

Durch Kanadas Serengeti segeln

Buckelwale und Orcas statt Elefanten, Bären statt Löwen, Wölfe statt Hyänen, und dazu Seehunde, Seelöwen, Seeadler und Seeotter: Der Great Bear Rainforest wird nicht ohne Grund Kanadas Serengeti genannt! Während der mehrtägigen Törns mit den Schiffen von Maple Leaf Adventures und Blue Water Adventures durch dieses grandios verknotete Ineinander von Fjorden, Festland und Inseln gibt es durchaus Tage, an denen Besucher alle Tiere sichten!

Unter Wölfen

Erst irrlichtert ein dunkler Schatten durch das Dickicht. Dann hält er an und nimmt Gestalt an. Zuerst werden zwei bernsteinfarbene Augen sichtbar, die bewegungslos herüberstarren. Dann schiebt sich ein grau-schwarzer Kopf durch das Blattwerk. Der Alpha-Wolf, das Leittier! Der Wolf symbolisiert die kanadische Wildnis wie kein anderes Tier, und Szenen wie diese lassen sich im Wolf Centre des Haliburton Wildlife Reserve in Ontario und in Albertas Yamnuska Wolfdog Sanctuary beobachten.

Elche zum Sonnenaufgang

Die Elch-Mama blickt geradewegs in die Kamera – und mampft in aller Ruhe weiter. Ihr Nachwuchs reicht ihr gerade mal zum Oberschenkel und drängt sich dicht an sie. Den Brunftruf des Elchbullen tiefer im Wald ignoriert sie souverän. Auf den Trails am Mont Ernest-Laforce im Parc National de La Gaspésie und entlang des Skyline Trail im Cape Breton Highlands National Park sind im Herbst Begegnungen mit Elchen so gut wie sicher,in Neufundland machen die majestätischen Tiere die Straßen der gesamten Provinz unsicher. Guter Tipp für gewollte Elch-Begegnungen: früh aufstehen und bei Sonnenaufgang unterwegs sein!

Wale satt

Zum Ende des Herbstes verlassen Buckelwal & Co. den St.-Lorenz-Strom wieder Richtung Süden. Bevor es jedoch soweit ist, schlagen sie sich noch einmal so richtig die Bäuche voll, und zwar im besonders krill- und planktonreichen Mündungsgebiet des Saguenay-Fjord. Bei Bergeronnes unweit von Tadoussac kommen sie

dabei der felsigen Halbinsel Cap-de-Bon-Désir so nahe, dass Beobachter sie beim Auftauchen schnaufen hören können.

Ab in die Prärie

Im Grasslands National Park in Saskatchewan gehören Bisons einfach ins Bild! Es ist ein atemberaubender Moment, wenn eine Herde urweltlich aussehender Zotteltiere am Horizont auftaucht. Kälber springen übermütig, Jungtiere messen ihre Kräfte, alte Bullen wälzen sich im Staub. Über 300 Köpfe zählt die Bisonherde des Parks – und erinnert beeindruckend an die Zeit, als Bisons zu Hunderttausenden über die Prärie zogen.

Auf Augenhöhe mit Eisbären

Zu Fuß unterwegs sein in der Tundra an der Hudson Bay und einen Eisbären treffen – ein magischer Moment! Näher als 50 Meter wird aber nicht an die Tiere herangegangen – so will es die Nanuk Polar Bear Lodge. Oberstes Gebot beim Eisbären-Spotting ist Respekt, und den Tieren Raum zu lassen. Unvergessliche Momente sind dann die Belohnung. Beste Monate für die beeindruckenden Begegnungen mit Eisbären sind Oktober und November, wenn die Tiere darauf warten, dass die Bay zufriert.

Bären beobachten

Sie fischen, dösen, fressen, spielen. Während der Lachswanderung sind die Bären in British Columbia so relaxt, dass sogar die sonst so wachsamen Bärenmütter ihrem munteren Nachwuchs viel Leine geben. Die Action beim Fischen und das anschließende sorglose Nickerchen auf dem Baumstamm lässt sich von der Great Bear Lodge aus auf Touren zu den Grizzlybären beobachten (die Lodge ist von Port Hardy aus per Wasserflugzeug aus erreichbar). Von der Spirit Bear Lodge geht’s auf dem Territorium der First Nation Community Kitasoo Xai’xais zu den berühmten „Spirit Bears“, den Geisterbären des Great Bear Rainforest.

Informationen für die Redaktion:

Fotos zur PM finden Sie hier – Bildnachweis: Destination Canada https://www.dropbox.com/sh/1kwv2og77nkievn/AADE8gvgCByTE-UJP47-fNCaa?dl=0

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„Besser essen und gesund leben“ gilt auch für Tiere! BTB-Bildungswerk ist mit neuem Fernlehrgang „Ernährungsberater/in für Tiere“ am Puls der Zeit

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Fernlehrgang „Ernährungsberater/in für Tiere“ erhält staatliche Zulassung – Lehrgang vermittelt Fachwissen für die gesunde Ernährung von Tieren (Pferd, Hund, Katze, Kaninchen und Meerschweinchen)

Die richtige Ernährung ist bei Haustieren ein Garant für Gesundheit und Wohlbefinden. Auch Pferd, Hund, Katze, Kaninchen oder Meerschweinchen benötigen ausgewogene und abwechslungsreiche Kost, um aktiv und gesund zu bleiben oder zu werden. Der neue BTB-Lehrgang bietet Interessierten ab sofort die Möglichkeit, sich zum/zur „Ernährungsberater/in für Tiere“ ausbilden zu lassen.

Der vierzehnmonatige Lehrgang versetzt die Absolventinnen und Absolventen in die Lage, Tierhalter hinsichtlich der Ernährungsbedürfnisse ihres Tieres professionell zu beraten. Dazu wird ihnen Fachwissen über artgerechte Ernährung und Ernährungsbesonderheiten vermittelt. Das umfasst grundlegende Kenntnisse in der Futtermittelkunde sowie umfassendes Wissen über Anatomie und Physiologie des Verdauungstraktes der Tiere.

Durch die Möglichkeiten, den BTB-Fernlehrgang zum/zur Tierernährungsberater/in einzeln zu belegen oder optional mit der Ausbildung zum/zur „Tierheilpraktiker/in“ zu kombinieren, können die Studierenden entweder einen neuen beruflichen Weg einschlagen oder – falls sie schon über eine veterinärmedizinische Ausbildung verfügen – ihren bisherigen Arbeitsbereich um eine weitere nachgefragte Qualifikation erweitern. Für alle, die eine selbstständige Tätigkeit im Bereich der Tierernährungsberatung anstreben, enthält der Fernlehrgang grundlegendes Wissen zur Selbstständigkeit.

Jürgen Obst, Schulleiter des BTB: „Mit unserem neuen staatlich zugelassenen Fernlehrgang der Tierernährungsberatung runden wir unser Angebot im Bereich der Veterinär-Ausbildungen ab. Wieder bestätigt sich, dass das BTB ganz nah an den Bedürfnissen des Marktes ist, denn die Fachberatung von Tierhaltern und Tierhalterinnen ist ein Betätigungsfeld mit wachsender Nachfrage. Dass auch das Thema Ernährung bei Tieren immer relevanter wird, haben wir bereits jetzt erkannt – und gehandelt. Mit unserem Fernlehrgang „Ernährungsberater/in für Tiere“ stehen den Absolventinnen und Absolventen interessante Karrierewege offen.“

Mehr Informationen finden Sie hier: https://www.btb.info/ausbildung-tierernaehrungsberater.html

Über das Bildungswerk für therapeutische Berufe:

Das Bildungswerk für therapeutische Berufe (BTB) ist seit 34 Jahren auf Aus- und Weiterbildungen im Gesundheitswesen spezialisiert. Alle Lehrgänge in den Bereichen Prävention & Gesundheitsförderung, Psychologie & Pädagogik, Human- & Veterinärmedizin, Betreuung & Pflege sowie Fitness & Sport zeichnen sich durch Praxisnähe und hohe fachliche Qualität aus. Das BTB ist Kooperationspartner wichtiger Berufsverbände. Damit gehört das BTB zu den führenden Anbietern im Weiterbildungssektor.

Die Ausbildungen des BTB sind nach dem Leitsatz ‚Aus der Praxis – für die Praxis‘ konzipiert. Durch die Möglichkeit, bestimmte Studiengänge von Anfang an mit unterschiedlichen Fachrichtungen zu kombinieren, erhalten Absolventinnen und Absolventen einen fachlich umfassenden Einstieg in die Praxis. Das pädagogische Konzept des BTB verknüpft Fernlehrgänge mit Präsenzseminaren, so dass die Studierenden von den Vorteilen beider Unterrichtsmethoden profitieren.

Alle Fernlehrgänge sind durch die Staatliche Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU) zugelassen. Über 40 erfahrende Dozenten und Tutoren leiten die Ausbildungen sowie Seminare und betreuen die Studierenden bis zu zwei Jahre nach Ende der Studienzeit. Diejenigen, die sich für eine berufliche Selbstständigkeit entscheiden, haben Anspruch auf eine kostenlose Beratung zu sämtlichen Fragen der Existenzgründung und des Marketings. Absolventinnen und Absolventen einer berufsbegleitenden Ausbildung erhalten die kostenfreie Mitgliedschaft in einem Berufsverband.

Kontakt
BTB – Bildungswerk für therapeutische Berufe
Stefan Waloschek
Lobirke 1
42857 Remscheid
02191/4 64 31 – 15
02191/4 64 31 – 50
waloschek@btb.info
https://www.btb.info

Die Bildrechte liegen bei dem Verfasser der Mitteilung.

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Kanada erhält neuen Territorial Park

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(Mynewsdesk) Bochum, den 01. Oktober 2019 – In Kanada entsteht ein neuer Territorial Park: In Nunavut wird in Zukunft ein Gebiet auf dem Territorium der Inuit nördlich von Clyde River an der Ostküste von Baffin Island geschützt. Der Agguttinni Territorial Park umfasst ein Viertel der Barnes-Eiskappe und zahlreiche traditionelle Kulturstätten der Inuit sowie wichtige Lebensräume für Vögel, Karibus und Eisbären.

Fjorde, Berge und Gletscher

Agguttinni wird der größte Park des Territoriums Nunavut sein. Das Land nördlich von Clyde River ist vor allem geprägt von einzigartiger Natur: An der Küste schneiden enge Fjorde tief landeinwärts. Gleich dahinter ragen schnee- und gletscherbedeckte Berge bis zu 1.500 Meter in den Himmel. Die Barnes-Eiskappe, ein Überbleibsel des einst ganz Nordamerika bedeckenden Laurentidischen Eisschilds, ist noch immer 500 Meter dick und gut 6.000 Quadratkilometer groß.

Einzigartige Tierwelt

Auch die Vielfalt an Tieren in der Region ist bemerkenswert. Karibuherden ziehen durch die Täler, Seevögel nisten in den Klippen und Sattelrobben stellen dem arktischen Kabeljau nach. Massive Grönlandwale tummeln sich ebenso in den Gewässern wie die an ihren über zwei Meter langen Stoßzähnen erkennbaren Narwale. Hin und wieder werden auch Orcas gesichtet.

Immenses Potential für den Tourismus

Der Agguttinni Territorial Park soll nicht nur die atemberaubende Natur Nunavuts schützen, sondern auch die Entwicklung der touristischen Infrastruktur des Territoriums unterstützen, betont Nunavuts Premierminister Joe Savikataaq. Der Park entstand in einer Kooperation der Regierung Nunavuts mit den Bewohnern von Clyde River, die über viele Jahre in den Schutz dieses Gebietes investiert haben. Projektstudien bescheinigen der machtvollen Kulisse ein immenses Potential für touristische Aktivitäten: Im Sommer sind im Park Boots-, Wander- und Wildbeobachtungstouren möglich, im Winter, sobald die Fjorde zugefroren sind, Aktivitäten auf dem Eis.

Informationen für die Redaktion:

Fotos zur PM finden Sie hier: https://www.dropbox.com/sh/m9z4jqf0zqsrjqp/AACVjVvtGt6YZBlsVGyVZ6nYa?dl=0

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Gedenkkristalle mit Asche des verstorbene Haustieres

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Handgefertigtes böhmisches Kristallglas bei anubis-tierbestattungen.de

Viele Tierfreunde wünschen sich nach dem Tod ihres Haustieres eine bleibende Erinnerung an den langjährigen Weggefährten. ANUBIS-Tierbestattungen bietet mit handgefertigten Gedenkkristallen aus dem Böhmerwald ein wertvolles, einzigartiges Erinnerungsstück. Asche des verstorbenen Tieres wird in kunstvoll gestalteten Glasherzen oder Glasskulpturen eingeschlossen. IIn diesen dekorativen Skulpturen bleibt das verstorbene Tier für immer ganz nahe.

Jeder Gedenkkristall ein Unikat
So einzigartig wie das verstorbene Haustier sind auch die Gedenkkristalle aus der Glasmanufaktur im Böhmerwald. In kunstvoller Handarbeit wird ein kleiner Teil der Asche des verstorbenen Tieres in Kristallglas eingearbeitet und auf Wunsch mit Blattgold veredelt. So entsteht ein individuelles Unikat, das mit einem Registrierungscode und einem Zertifikat versehen ist, um Rückverfolgbarkeit und Echtheit zu garantieren. Die Gedenkkristalle aus böhmischem Premium-Qualitätskristall werden in vielen verschiedene Farben und Formen angeboten, von Herzen über abstrakte Skulpturen bis hin zu Glaspyramiden.

Für immer im Herzen
Gläserne Handschmeichler in Herzform mit eingearbeiteter Aschespur und Blattgold sind echte Seelentröster. Bei jeder Berührung wird einem warm ums Herz und man ist dem geliebten Tier wieder ganz nahe.

Kunstvolle Glasskulpturen
Mit einer kleinen Menge Asche des verstorbenen Tieres und verschiedenen Farben kreieren Glasdesigner kunstvolle Gedenkkristalle, jeder ganz besonders und ein Unikat.

Handarbeit aus der Glasmanufaktur
Die Gedenkkristalle werden in einer spezialisierten Glasmanufaktur in Tschechien hergestellt. Seinen Ursprung nahmen die kunstvollen Glasskulpturen in der Herstellung mundgeblasener Urnen aus böhmischem Kristallglas. Durch stetige Weiterentwicklung gelang 2006 ein innovatives, patentiertes Herstellungsverfahren, bei dem Glas und Kremationsasche miteinander verschmolzen werden.

Schicht für Schicht verschmelzen die Glasdesigner flüssiges Kristallglas behutsam mit der Asche und formen dabei einzigartige, handgefertigte Unikate. Für den Gedenkkristall wird nur ein kleiner Teil der Asche verwendet. Die verbleibende Asche kann vom Tierhalter in einer Urne mit nach Hause genommen werden.

Jeder bewahrt das Andenken an sein verstorbenes Tier auf persönliche Weise. ANUBIS-Tierbestattungen erfüllt alle individuellen Wünsche, von einer würdevollen Bestattung des Tieres, bis hin zu bleibenden Andenken.

Firmenprofil

1997 gründete Roland Merker ANUBIS-Tierbestattungen in Feucht bei Nürnberg, um Tierfreunden mit der Bestattung auf dem Tierfriedhof oder einer Einäscherung Alternativen zur gesetzlich vorgesehenen Tierverwertung bieten zu können.

Heute gehören zum Unternehmen ein Tierfriedhof, vier hauseigene Tierkrematorien in Lauf a. d. Pegnitz, Ludwigshafen-Rheingönheim, in Durmersheim (Kreis Rastatt) und ab Juni in Calbe (Sachsen-Anhalt). Neben dem Hauptsitz in Lauf a. d. Pegnitz, hat das Franchisesystem drei Servicebüros, einen Vorort-Service und 16 Partner in ganz Deutschland, die nach dem hohen Standard des Franchisesystems arbeiten. Somit zählt ANUBIS-Tierbestattungen mit zu den ältesten und führenden Tierbestattungsunternehmen Deutschlands.

Im Herbst 2018 wurde für das gesamte Unternehmen ein Qualitätsmanagementsystem auf Basis der DIN EN ISO 9001:2015 eingeführt und im Februar 2019 zertifiziert. Der ANUBIS-Hauptsitz, ANUBIS-Servicebüros, ANUBIS-Tierkrematorien und ANUBIS-Franchisenehmer arbeiten nach einheitlichen Standards und können ihren Kunden und Geschäftspartnern somit bundesweit Transparenz, eine reibungslose Zusammenarbeit und hohe Qualität zusichern.

Einfühlsame und umfassende Beratung, bis hin zur Trauerbegleitung und Sterbevorsorge stehen bei ANUBIS im Mittelpunkt – persönlich, wie auch digital. Auf der Firmen-Website www.anubis-tierbestattungen.de finden Tierfreunde Antworten auf ihre Fragen und detaillierte Informationen rund um die Tierbestattung. Sie haben die Möglichkeit, sich im Forum direkt mit anderen Tierbesitzern austauschen. Mit einer kostenlosen Traueranzeige im virtuellen Tierfriedhof können sie zudem das Andenken an ihr Tier bewahren und ihre Trauer mit anderen teilen.

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ANUBIS-Tierbestattungen
Roland Merker
Industriestrasse 22
91207 Lauf a.d. Pegnitz
+49-9123-18350-0
roland.merker@anubis-tierbestattungen.de
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Bildquelle: ANUBIS-Tierbestattungen

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Erste Hilfe für das Haustier

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ARAG Experten erläutern Hilfsmaßnahmen für verletzte Vierbeiner

Der große Loriot hat es auf den Punkt gebracht: “Ein Leben ohne Mops ist möglich, aber sinnlos!” Und was dem einen sein Mops, ist dem anderen die Siamkatze oder das Zwergkaninchen, ergänzen ARAG Experten. Doch was, wenn der Mops in eine Glasscherbe tritt, der Stubentiger auf die heiße Herdplatte tapst oder das Kaninchen beim Ausflug in den Garten von der giftigen Eibe nascht? Hand aufs Herz: Wissen Sie, was in so einem Fall zu tun ist? ARAG Experten geben Haustierbesitzern Tipps zur ersten Hilfe bei ihren Lieblingen.

Sorgen Sie vor!
Auch wenn Sie die gekippten Fenster vor Ihrer Katze gesichert haben oder Ihren Hund auf dem Spazierweg nicht fressen lassen und ihn im Stadtverkehr an der Leine führen; Unfälle lassen sich nicht in jedem Fall vermeiden. Darum ist es für verantwortungsbewusste Tierhalter unerlässlich, auf den Ernstfall vorbereitet zu sein.
– Speichern Sie diese Telefonnummern ab oder legen Sie sie in der Nähe Ihres Telefons ab: Tierarzt, tierärztlicher Notdienst, nächstgelegene Tierklinik, Tierrettung
– Entscheiden Sie vor dem Ernstfall, welche Tierklinik Sie im Notfall anfahren und wie Sie dort hinkommen. Speichern Sie möglichst die Anfahrt im Navigationsgerät ab.
– Üben Sie das Anlegen eines Verbands schon einmal am gesunden Tier.
– Überprüfen Sie am gesunden Tier ab und zu Herzschlag/Puls und Atmung. So bemerken Sie im Ernstfall einfacher, ob etwas ungewöhnlich oder bedrohlich ist.
– Legen Sie eine Hausapotheke passend für Ihren Vierbeiner an und halten Sie diese aktuell.

Was gehört in die Hausapotheke?
Um Ihrem Schützling eine sinnvolle erste Hilfe leisten zu können, benötigen Sie etwas Material und auch ein paar Medikamente:
– Steril verpacktes Verbandszeug: Tupfer, Watte, Mullbinden, Pflaster oder Gewebeklebeband
– Schere mit abgerundeten Enden
– Desinfektionsmittel und antiseptische Salbe
– Wundsalbe
– Tropfen gegen Schmerzen
– Fieberthermometer, am besten ein digitales zum Einführen ins Ohr
– Kohletabletten gegen Durchfall
– Pinzette und Zeckenzange oder Zeckenkarte
– Einmalspritze aus Plastik

Erste Hilfe bei Blutungen
Ist das Blut hellrot und tritt pulsierend hervor, ist eine Arterie verletzt und es besteht Verblutungsgefahr! Dann sollten Sie die Extremität direkt über der Wunde abbinden und das verletzte Tier sofort in die Tierklinik oder zum Tierarzt bringen. Ist das Blut dunkel und tritt langsam und stetig hervor, legen Sie einen Druckverband an. Drücken Sie dazu eine zusammengebundene Mullbinde auf die Wunde und umwickeln Sie diese. Öffnen Sie den Verband etwa alle 15 Minuten und überprüfen Sie, ob die Blutung gestillt ist. Sodann verbinden Sie die Wunde sorgfältig.

Verbrennungen behandeln
Auch kleine, harmlos wirkende Brandwunden können bei Tieren ernste Folgen haben. Kühlen Sie die verbrannte Körperstelle zuerst mit (nicht zu) kaltem Wasser. Decken Sie die offene Brandwunde mit sterilen Binden ab. Tragen Sie keine Brandsalbe auf, sie schadet Tieren meist. Bringen Sie Ihr Tier direkt nach der Erstversorgung zum Tierarzt.

Vergiftungen erkennen
Nicht jedes Erbrechen und jeder Durchfall weist direkt auf eine Vergiftung hin. Sie sind aber wichtige Anzeichen. Kommen Speicheln, Zittern, blasse Schleimhäute, Atembeschwerden, unsicherer Gang oder Teilnahmslosigkeit hinzu, ist eine Vergiftung wahrscheinlich. Geben Sie dem Tier auf keinen Fall Milch. Dieses alte Hausmittel ist absolut kontraproduktiv. Bieten Sie dem Tier vielmehr Wasser an. Sie können dem Patienten auch etwas Wasser auf eine Einmalspritze ohne Kanüle ziehen und langsam ins geöffnete Maul fließen lassen. Dann bringen Sie den Patienten zum Tierarzt. Wenn Sie wissen, womit das Tier sich vergiftet hat, nehmen Sie eine Probe von der Substanz mit.

Wenn das Tier sich wehrt…
Im Ernstfall zahlt es sich besonders aus, wenn Sie die Erste Hilfe am gesunden Tier öfter schon einmal geübt haben. Wenn sich das Tier trotzdem wehrt, bewahren Sie Ruhe. Der Patient hat eventuell Schmerzen und steht unter Schock. Versucht das Tier in seiner Panik, Sie oder andere Helfer zu beißen, machen Sie aus einer Binde oder zur Not einem Schal ein Schnauzenband. Umwickeln Sie die Schnauze einfach so, dass das Tier nicht mehr beißen kann. Doch Vorsicht: Bei einem Tier, das sich übergeben muss oder einem bewusstlosen Tier ist das Schnauzenband tabu, so ARAG Experten.

Weitere interessante Informationen unter:
https://www.arag.de/service/infos-und-news/rechtstipps-und-gerichtsurteile/sonstige/

Die ARAG ist das größte Familienunternehmen in der deutschen Assekuranz und versteht sich als vielseitiger Qualitätsversicherer. Neben ihrem Schwerpunkt im Rechtsschutzgeschäft bietet sie ihren Kunden in Deutschland auch eigene einzigartige, bedarfsorientierte Produkte und Services in den Bereichen Komposit und Gesundheit. Aktiv in insgesamt 19 Ländern – inklusive den USA, Kanada und Australien – nimmt die ARAG zudem über ihre internationalen Niederlassungen, Gesellschaften und Beteiligungen in vielen internationalen Märkten mit ihren Rechtsschutzversicherungen und Rechtsdienstleistungen eine führende Position ein. Mit mehr als 4.300 Mitarbeitern erwirtschaftet der Konzern ein Umsatz- und Beitragsvolumen von rund 1,8 Milliarden EUR.

ARAG SE ARAG Platz 1 40472 Düsseldorf Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Dr. h. c. Paul-Otto Faßbender
Vorstand Dr. Renko Dirksen (Sprecher) Dr. Matthias Maslaton Wolfgang Mathmann Hanno Petersen Dr. Joerg Schwarze Dr. Werenfried Wendler
Sitz und Registergericht Düsseldorf HRB 66846 USt-ID-Nr.: DE 119 355 995

Firmenkontakt
ARAG SE
Brigitta Mehring
ARAG Platz 1
40472 Düsseldorf
0211 963 25 60
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Klaarkiming Kommunikation
Claudia Wenski
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Joggen mit Fellnase

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Schon gewusst? – Auch Hunde bekommen Muskelkater

Seit Beginn der Coronapandemie schnüren immer mehr Menschen die Laufschuhe. Auch beim Joggen ist Social Distancing wichtigstes Gebot. Umso mehr genießen viele Läufer die Begleitung ihres Hundes. Was viele nicht wissen: Auch der bewegungsfreudigste Hund kann Muskelkater bekommen. Und das kann sich erheblich auf die Motivation des Vierbeiners auswirken. Die Experten von Lily´s Kitchen haben wertvolle Tipps zusammengestellt, wie man Muskelkater beim Vierbeiner erkennt, behandelt und vorbeugt.

Wie entsteht Muskelkater?
Keine Frage, Hunde lieben es, im Freien herumzutollen. Egal ob Welpe oder Senior, in der freien Natur blühen die Vierbeiner erst so richtig auf. Doch auch Hunde können Muskelkater bekommen, wenn sie es mit der Bewegung übertreiben. “Ihr Muskelstoffwechsel lässt sich mit dem von uns Menschen vergleichen. Ein Muskelkater entsteht, wenn die Muskeln übermäßig oder auf ungewohnte Weise beansprucht werden”, erklärt Dr. Rodney Zasman, tierärztlicher Berater für Lily´s Kitchen. Dabei kommt es zu feinen Rissen in der Muskulatur, wodurch Wasser in die Fasern eindringen kann. Es sammelt sich dort an und lässt die Muskelfasern anschwellen. Diese Dehnung der Fasern ruft die für den Muskelkater typischen Schmerzen hervor. Im Normalfall verschwinden die Symptome nach einigen Tagen, wenn sich die Muskulatur regeneriert hat.

Wie äußert sich Muskelkater bei Hunden?
In der Regel tritt Muskelkater beim Vierbeiner am Tag nach der Belastung auf. Die Anzeichen sind ähnlich wie bei uns Menschen: Der Hund zeigt Probleme beim Aufstehen und Laufen, außerdem ist seine Geschwindigkeit beim Gassi gehen geringer als sonst. Viele Hunde zittern auch, winseln und jaulen bei Belastung oder nagen an ihren Extremitäten. Wichtig zu wissen: “Dauert dieser Zustand länger als drei Tage an, sollte ein Tierarzt aufgesucht werden, da in diesem Fall auch eine Krankheit oder Verletzung dahinterstecken könnte”, warnt der Experte von Lily´s Kitchen, einem Unternehmen, das auf die Herstellung von gesundem Hunde- und Katzenfutter spezialisiert ist.

Schmerzen besser nicht ignorieren!
Bei ersten Anzeichen von Muskelkater gilt: Unbedingt mit dem Lauftraining pausieren! Gegen leichte Bewegung an der Leine ist in dieser Zeit jedoch nichts einzuwenden. Hausmittelanwendungen, etwa ein warmes Bad mit Lavendel und Rosmarin, Kompressen mit verdünntem Pfefferminzöl oder auch die Bestrahlung der schmerzenden Stellen mit einer Infrarotlampe können die Beschwerden lindern.

Muskelkater vorbeugen
Damit es gar nicht erst zu einem Muskelkater nach dem Training kommt, empfiehlt es sich, langsam mit dem Laufen zu beginnen – etwa eine Viertelstunde täglich – und die Intensität mit der Zeit zu erhöhen. “Besser regelmäßig und gemäßigt joggen als extreme Trainingseinheiten absolvieren, die den Hund überfordern”, so der Experte. “Beim Joggen mit Hund ohne Leine ist außerdem zu bedenken, dass der Vierbeiner durch ständiges Hin- und Herlaufen viel weitere Strecken zurücklegt als sein Frauchen oder Herrchen.” Eine wichtige Rolle spielt auch eine ausgewogene Ernährung. “Ist das Futter sehr einseitig, kann dies Muskelkater begünstigen”, verdeutlicht Tierarzt Dr. Zasman.

Und was tun, wenn der sportlich ambitionierte Vierbeiner einfach nur in ein kleines Motivationstief fallen sollte? Für diesen Fall eignen sich die leckeren und natürlichen Treats von Lily´s Kitchen. Die mundgerechten Leckerlis werden nach getreidefreier Rezeptur ohne künstliche Aroma-, Farb- und Konservierungsstoffe hergestellt und sind vollgepackt mit wertvollen Proteinen. Damit eignen sie sich perfekt als Snack für müde Sportlerhunde.

Bei Interesse an den Produkten von Lily´s Kitchen genügt ein kurzer Anruf unter 089 998 461-23 oder eine Mail an lilyskitchen@hartzkom.de

Gerne können Sie uns auch auf Facebook oder Instagram besuchen:
www.facebook.com/lilyskitchengermany/
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Lily’s Kitchen wurde 2009 gegründet und entwickelte sich seitdem zum führenden britischen Unternehmen für ethische Tiernahrung. Mit dem festen Glauben, dass jedes Haustier das richtige Futter verdient, gründete Henrietta Morrison die Marke nach der Krankheit ihres Border Terriers Lily quasi in ihrer Küche. In Zusammenarbeit mit Tierärzten, Ernährungswissenschaftlern und Kräuterkundlern entwickelt Lily’s Kitchen seitdem spezielle Rezepte mit natürlichen, gesunden Zutaten. 2016 wurde das Unternehmen mit dem “Queen’s Award for Enterprise” im Bereich Innovation ausgezeichnet und ist aufgrund der steigenden Nachfrage nach seinen natürlichen Mahlzeiten und Leckereien deutlich gewachsen. Lily’s Kitchen ist in führenden Supermärkten in ganz Großbritannien erhältlich und exportiert auch in über 16 Länder in Europa, dem Mittleren Osten und Asien. Lily’s Kitchen ist Gründungsmitglied der B Corporation UK und erhielt 2019 den prestigeträchtigen Royal Warrant von HRH The Prince of Wales.

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Bildquelle: ClipDealer

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Sicher im Sattel

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ARAG Experten geben Tipps, wie Ausreiten zum sicheren Abenteuer wird

Besonders zur jetzigen Corona-Zeit haben Reiter mit ihrem Hobby das große Los gezogen. Während viele Freizeitaktivitäten in der Pandemie zunächst nicht mehr stattfinden können, ist dies für Reiter mit eigenem oder Pflegepferd nicht der Fall. Zudem haben sie die Möglichkeit, sich an der frischen Luft zu bewegen. Bei einem schönen Ausritt lässt sich abschalten. Doch auch bei einem Ritt ins Grüne müssen ein paar Dinge zur Sicherheit beachtet werden. Die ARAG Experten informieren.

Die passende Kleidung
Laut einer Dissertation zu tödlichen Reitunfällen starben 66 Prozent gestürzter Reiter an einem Hirn-Trauma. Daher ist das wohl wichtigste Utensil der Reithelm. Vor allem im Gelände kann es zu unvorhersehbaren Situationen kommen. Zudem ist das Pferd ein Fluchttier. Sich zu erschrecken liegt also in seiner Natur. Zwar gibt es in Deutschland im freizeitlichen Reitsport keine Helmpflicht. Dennoch empfehlen die ARAG Experten, einen Kopfschutz zu tragen. Abgesehen von den möglichen Verletzungen kann die Versicherung, sobald es um Leistungen geht, grobe Fahrlässigkeit unterstellen und Zahlungen kürzen oder gar verweigern.

Darüber hinaus ist es nützlich, eine Warnweste zu tragen. Besonders bei trübem Wetter kann man auch auf einem Pferd übersehen werden. Für Pferde gibt es mittlerweile Nierendecken, Schabracken oder Gamaschen in Signalfarben. Wer sich weiter absichern will, kann zusätzlich eine Schutzweste tragen, die den Oberkörper bei einem Sturz vom Pferd schützt.

Equipment 2.0
Das Smartphone sollte nicht fehlen. Da viele Reiter gerne in abgelegenen Gegenden ausreiten, kann das Handy überlebenswichtig für Ross und Reiter werden. Die Technik hat sich auch im Reitsport weiterentwickelt. So gibt es GPS-Tracker, die sich mit der dazugehörigen App auf dem Smartphone verbinden lassen. Es können Kontaktpersonen angegeben werden, die durch Knopfdruck am Armband angerufen werden. Mit dem Notfallanruf wird gleichzeitig die Position übermittelt. Der Tracker kann auch am Sattel befestigt werden. Entfernt sich der Tracker zu weit von der App, wird davon ausgegangen, dass der Reiter vom Pferd gefallen ist und es wird ein Anruf an die angegebene Kontaktperson abgesetzt. Darüber hinaus lässt sich das fortgelaufene Pferd schnell lokalisieren.

Route
Wer einen längeren Ausritt plant, sollte sich vorher über Strecke und Geländebeschaffenheit informieren. Die Frage, wo geritten werden darf, sollten Reiter vor dem Ausflug klären. Denn je nach Gemeinde können Waldstücke oder Wiesen auch in Privatbesitz sein und dürfen deshalb nicht beritten werden. Auch auf Waldwegen kann das Reiten verboten sein. So ist z. B. laut Sächsischem Waldgesetz das Reiten außerhalb hierfur ausgewiesener Waldwege verboten. Dieses Verbot umfasst allerdings nicht das Fuhren von Pferden. In einem Fall hatte eine Hobbyreiterin das Pferd per Zügel zu einer 50 Meter vom Reitweg entfernten Wiese geführt, um dort Rast zu machen. Das Amtsgericht (AG) Pirna verurteilte sie wegen “unerlaubten Reitens auf nicht zum Reiten ausgewiesenen Wegen” zu einer Geldbuße von 50 Euro, weil es das Führen eines Pferdes mit dem Reiten gleichsetzte.

Das wollte die Reiterin nicht einsehen, legte Rechtsbeschwerde beim Oberlandesgericht (OLG) Dresden ein und hatte Erfolg. Das spezielle Willkürverbot des Grundgesetzes für die Strafgerichtsbarkeit gelte auch für Bußgeldtatbestände. Dies lasse insbesondere eine allein am Gesetzeszweck, der Gefahren für den Wald und seine Nutzer begrenzen will, orientierte Auslegung des Begriffes “Reiten” nicht zu. Nach dem Wortsinn bestehe ein Unterschied zwischen dem “Führen” und dem “Reiten”. Unter dem Begriff “Reiten” werde nach allgemeiner Auffassung die Fortbewegung eines Menschen auf einem Tier verstanden. Demgegenüber werde beim “Führen” das Tier gerade nicht zur Fortbewegung genutzt (Az.: 26 Ss 505/15 (Z)).

Acht Beine sind besser als vier
Teamarbeit ist nicht nur im Job vorteilhaft. Beim Ausreiten ist es besser, in einer Gruppe zu reiten, um sich im Ernstfall gegenseitig helfen zu können. Außerdem fühlen sich die meisten Pferde in Gesellschaft eines weiteren Pferdes sicherer und so ist auch für sie der Ausritt entspannter.

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Auf vier Pfoten in den Urlaub

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ARAG Experten über die optimale Reisevorbereitung auf einen tierischen Urlaub

Über 700 Hundehotels gibt es in Europa. Da haben Herrchen und Frauchen die Qual der Wahl. Und ob Hund, Katze oder Frettchen – wer mit seinem tierischen Familienmitglied verreist, muss nicht nur in Coronazeiten eine ganze Menge an Vorbereitungen treffen. Vom Heimtierausweis über vorgeschriebene Impfungen bis hin zum korrekten Transport sollten Tierbesitzer frühzeitig mit der Reiseplanung beginnen. Auch wer sich bereits daheim informiert, an welche Strände beispielsweise auch Vierbeiner dürfen oder in welchen Museen sie draußen warten müssen, ist klar im Vorteil. Die ARAG Experten geben im Folgenden Tipps, worauf zu achten ist, damit der Urlaub für alle Beteiligten zum Highlight des Jahres wird.

Gesetzliche Bestimmungen
Laut Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft dürfen nicht mehr als fünf Heimtiere – dazu zählen Hunde, Katzen und Frettchen – mit in den Urlaub. Sonst erwecken die Tierbesitzer den Anschein, sie wollten mit den Vierbeinern Handel betreiben. Es gibt nach Auskunft der ARAG Experten aber Ausnahmen: Wenn man beispielsweise unterwegs zu Wettbewerben oder Sportveranstaltungen ist, darf man auch mit mehr als fünf Tieren reisen, wenn sie mindestens sechs Monate alt sind. Zudem benötigen die Besitzer einen schriftlichen Nachweis, dass die Tiere für die entsprechende Veranstaltung registriert sind.

Reisen innerhalb und außerhalb der EU
Für Reisen innerhalb der Europäischen Union ist ein europäischer Heimtierausweis vorgeschrieben, den der Tierarzt ausstellt. In dieses Dokument werden die Daten des Besitzers sowie des Tieres eingetragen. Zudem enthält der Pass die Mikrochip-Nummer, Angaben zu Impfungen, tierärztlichen Untersuchungen, Wurmkuren sowie Behandlungen gegen Zecken. Wer mit seinem Haustier in ein außereuropäisches Land reisen möchte, sollte sich nach Angaben der ARAG Experten direkt bei der Botschaft des Ziellandes über die jeweils geltenden Bestimmungen erkundigen.

Tollwutimpfung und Bandwurmbehandlung
Die Tollwutimpfung ist für Reisen ins Ausland obligatorisch vorgeschrieben und als Wiederholungsimpfung in der Regel drei Jahre gültig. Die Erstimpfung muss mindestens 21 Tage vor Reisebeginn ausgeführt worden sein. Für einige Länder wie etwa Finnland, Malta, Irland oder Norwegen gelten auch verschärfte Anforderungen an Bandwurmbehandlungen. Je nach Land muss zwischen 24 und 120 Stunden vor der Reise eine Behandlung gegen den Bandwurm Echinococcus erfolgen. Der Nachweis der Behandlung erfolgt über einen Eintrag im EU-Heimtierausweis.

Mit dem Auto auf Reisen
Die ARAG Experten raten zu einer fest verankerten Transportbox oder einem festen Metallgitter zwischen Laderaum und Rücksitzbank. Auch ein extra Hundesitz, der auf dem Rücksitz befestigt wird, ist eine Variante für den sicheren Transport des tierischen Familienmitgliedes. Eine weitere Möglichkeit, zumindest für Hunde, ist ein spezieller Sicherheitsgurt, mit dem der Vierbeiner auf dem Rücksitz angeschnallt werden kann. Eine Anschnallpflicht für Tier besteht nach Auskunft von ARAG Experten zwar nicht. Aber Tiere sind laut Straßenverkehrsordnung (StVO) wie eine Ladung zu behandeln. Und die muss so verstaut und gesichert werden, dass sie selbst bei einer Vollbremsung oder plötzlichen Ausweichbewegungen nicht verrutschen, umfallen, hin- und herrollen, sowie herabfallen oder vermeidbaren Lärm erzeugen kann (§ 22 StVO). Wer dagegen verstößt, muss bei Gefährdung mit einem Bußgeld von bis zu 60 Euro und einem Punkt in Flensburg rechnen. Zudem riskieren nachlässige Fahrer im Schadensfall, dass die Versicherung ihre Leistungen kürzt. Und für die, denen diese Argumente noch nicht reichen, haben die ARAG Experten ein kleines Rechenbeispiel: Ein Hund, der nur 20 Kilogramm wiegt, wird bei einer Geschwindigkeit von 50 Stundenkilometern zu einem Geschoss mit einer Durchschlagskraft von 600 kg.

Mit dem Flugzeug auf Reisen
Um es vorweg zu nehmen: Jede Fluggesellschaft hat ihre eigenen Bedingungen in puncto Tiertransport. Manche Airlines nehmen erst gar keine Tiere mit. Dürfen Vierbeiner mitfliegen, fallen Gebühren für sie an und sie müssen in einer Transportbox reisen. Bei den meisten Fluggesellschaften dürfen nur kleinere Haustiere bis acht Kilogramm mit in die Flugkabine; größere Tiere reisen im Laderaum. ARAG Experten weisen darauf hin, dass es auch Flugverbote für bestimmte als gefährlich eingestufte Hunderassen geben kann, wie z. B. Staffordshire Terrier, Bullterrier oder American Pitbull Terrier.

Warum eine Tierhalterhaftpflicht-Versicherung wichtig ist
Grundsätzlich gilt: Fügt das Tier jemandem einen Schaden zu, muss der Halter dafür geradestehen. In unbegrenzter Höhe und gegebenenfalls sein Leben lang. Dies ist im Bürgerlichen Gesetzbuch (§ 833 BGB) so geregelt. Und weil man als Halter für seinen Freund auf vier Pfoten haftet, kann ein tierisches Missgeschick im schlimmsten Fall die (finanzielle) Existenz kosten. Daher raten die ARAG Experten – nicht nur, wenn es auf Reisen geht – zu einer Tierhalterhaftpflichtversicherung. In einigen Bundesländern ist sie ohnehin vorgeschrieben. Die Versicherung springt ein, wenn das Tier einen Menschen verletzt oder fremdes Eigentum – etwa im Hotel oder in der Ferienwohnung – beschädigt.

Wenn der Vierbeiner zu Hause bleiben muss
Während Hunde noch eher unkomplizierte Reisebegleiter sind und am meisten unter dem Trennungsschmerz vom Herrchen oder Frauchen leiden würden, ist es ratsam, Katzen in den eigenen vier Wänden betreuen zu lassen. Sie fühlen sich in einer vertrauten Umgebung am sichersten. Auch Vögel und andere Kleintiere reagieren auf Klimaveränderungen sehr sensibel und sollten auf jeden Fall zu Hause gelassen werden.

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Weitere Informationen zum Thema Tierpension und Tiersitter:
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Wildes Wohnzimmer

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ARAG Experten informieren über exotische Haustiere

Auf dem Sofa tummelt sich ein Ozelot, an der Gardinenstange hängt ein Flughund und im Terrarium quakt ein Madagaskar-Buntfrosch. Exotische Haustiere liegen nicht erst seit der Corona-Pandemie voll im Trend. Das Artenspektrum ist dabei enorm und auch der Schwarzmarkt boomt. Den hohen Ansprüchen und den komplexen Bedürfnissen der nicht heimischen Tiere werden die ambitionierten Privathalter allerdings oft nicht gerecht. Zudem unterschätzen sie die rechtliche Seite. ARAG Experten klären daher wichtige Fragen.

Kleinsäuger: Herkunft oft ungewiss!
Aufgrund fehlender Kontrolle und Regulierung gibt es keine genauen Zahlen, wie viele Exoten in Privathaltung leben. Während manche gängigen Arten gezüchtet werden, hat sich parallel ein lukrativer Handel mit seltenen Arten als Haustier entwickelt: Im Internet und leider auch im Handel tauchen immer wieder bedrohte Arten auf. Dafür werden auch Tiere illegal gefangen, die in ihrer Heimat geschützt sind. Den Preis für die Sehnsucht nach einem Hauch Exotik in den eigenen vier Wänden zahlen die Tiere – sowohl in der Zweiraum-Wohnung in Wanne-Eickel als auch im Urwald auf Madagaskar. Denn der Trend, Wildtiere zu halten, hat unter Umständen verheerende Auswirkungen für den Arten- und Naturschutz, den Tierschutz und die Gesundheit ihrer Halter.

Wilde Tiere bleiben wild
Über Tierbörsen, Baumärkte und das Internet sind selbst die ausgefallensten Haustiere leicht zu bekommen. Mancherorts braucht man zwar eine Lizenz für die Haltung eines Hundes; einen Löwen oder einen Pavian kann man sich aber auch ohne Erlaubnis kaufen und als Haustier halten. Doch die meisten Arten, die im Handel als exotisches Haustier angeboten werden, sind für die Privathaltung nicht geeignet. Viele der ehemals niedlichen Jungtiere werden groß, wild und gefräßig. Wildtiere bleiben wild – ein Leben lang! Es ist aber nicht nur gefährlich, wilde Tiere in unsere Städte und Wohnungen zu bringen, es ist auch grausam.

Zum Beispiel Schildkröten
Schon in den Siebziger Jahren galt die Vierzehen-Landschildkröte (Agrionemys horsfieldii) als besonders einfach zu haltendes, anspruchsloses Haustier. Zahllose Tiere dieser Gattung endeten im Pappkarton-Gehäuse in deutschen Kinderzimmern. Dabei sind diese Schildkröten alles andere als anspruchslos. Viele Arten sind geschützt und unterliegen einer Kennzeichnungs- und Meldepflicht. Auch an das Futter und die Unterbringung stellen die Tiere je nach Art und Herkunftsland hohe Ansprüche. Darüber hinaus halten die meisten Arten auch eine Winterruhe, in der sie nicht gestört werden dürfen. Diese Phase dauert je nach Art und Alter der Tiere mehrere Tage, einige Woche oder sogar Monate. Wie und wie lange die Tiere unter besonderen Bedingungen ruhen müssen, weiß nur, wer über die notwendige Sachkenntnis verfügt, damit die Tiere den kommenden Frühling auch sicher erleben. Nur wenn alle Bedürfnisse der Schildkröten an Klima, Futter, Winterruhe und Pflege erfüllt sind, geht es den Tieren auch wirklich gut. Dann entsteht allerdings ein weiteres Problem: Oft überleben die äußerst langlebigen Tiere nämlich ihre Halter.

Rechtliches zur Tierhaltung
Ein generelles Verbot von Haustieren im Mietvertrag ist nach Auskunft der ARAG Experten unwirksam. In der Regel dürfen Kleintiere, die in geschlossenen Behältnissen wie z. B. Käfigen oder Aquarien leben, in der Wohnung gehalten werden. Dazu gehören etwa Zierfische, Wellensittiche, Hamster oder Meerschweinchen. Auch ein oder zwei Katzen sowie ein großer oder zwei kleine Hunde sind meist unstrittig. Wer allgemein gefährliche oder exotische Tiere halten will, muss dies allerdings mit dem Vermieter absprechen! Ratten sind zwar Kleintiere, können aber Ekelgefühle bei den Nachbarn auslösen und aus diesem Grund vom Vermieter verboten werden (LG Essen, Az.: 1 S 497/90).

Auch bei Reptilien kann der Vermieter sein Veto einlegen. Bloßer Ekel von Nachbarn reicht in der Regel allerdings nicht aus, um beispielsweise eine ungefährliche Schlange aus der Hausgemeinschaft zu entfernen (AG Bückeburg, Az.: 73 C 353/99 [VI]). Ist Gift im Spiel, wie etwa bei Giftschlangen oder Pfeilgiftfröschen, hört laut ARAG Experten der Spaß allerdings auf! Diese Art der Tierhaltung stellt unter Umständen keinen ordnungsgemäßen Gebrauch des Eigentums dar. Hier besteht immer die Gefahr, dass die Tiere durch eine Unachtsamkeit entweichen. Dies kann ein Gefühl der Unsicherheit und des Bedrohtseins bei den übrigen Eigentümern hervorrufen. In so einem konkreten Fall musste ein Wohnungseigentümer seine Tiere abschaffen (OLG Karlsruhe, Az.: 14 Wx 51/03).
Ein friedliches Mini-Schwein darf hingegen in einer Etagenwohnung gehalten werden, wenn es sich benimmt. In einem konkreten Fall geriet ein schwarzes Borstentier allerdings beim Anblick der Müllabfuhr in Panik und konnte von seiner Besitzerin nicht gebändigt werden. Nach einem zweiten Zwischenfall musste das Schwein auf Verlangen des Vermieters ausziehen (AG München, Az.: 413 C 12648/04).

Wer darf eigentlich Giftschlangen halten?
Die beunruhigende Antwort: Je nach Bundesland jeder! Zwar sind die Mindestanforderungen für die Haltung von Tieren in Deutschland durch die Bundesartenschutzverordnung und das Tierschutzgesetz geregelt. Doch die Auslegung ist Ländersache. In Bundesländern ohne Verbot von Wildtieren muss der private Halter allerdings volljährig sein. Erwerb und Haltung besonders geschützter Arten müssen aus Gründen des Artenschutzes bei den Behörden gemeldet werden. Diese kontrollieren dann die viel zitierte artgerechte Haltung. Gleiches gilt für die Nachzuchten der geschützten Arten: Die Geburt von Jungtieren muss ebenfalls der zuständigen Behörde gemeldet werden. Arten, die nach dem Washingtoner Artenschutzübereinkommen nicht als geschützt gelten, müssen dagegen nicht gemeldet werden.

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Im Winter auf tierische Tuchfühlung

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Ein Tag im Zoo: ARAG Experten geben Tipps für einen winterlichen Zoobesuch

Rund 800 Zoos, Tier- und Wildparks gibt es nach Schätzungen des Verbandes der Zoologischen Gärten e. V. (VdZ) in Deutschland. Dabei hält jeder VdZ-Zoo durchschnittlich 52 verschiedene Säugetiere, 49 Vogel- und 20 Reptilienarten. Gerade im Winter kann ein Zoobesuch zu einem ganz besonderen Vergnügen werden. Denn statt sommerlichem Trubel mit hohen Besucherzahlen herrscht jetzt coole Gelassenheit bei Bewohnern und Pflegern. Die ARAG Experten mit einem Überblick.

Corona-Maßnahmen im Zoo
In den meisten Tierparks gilt 2G oder 2G-Plus, es dürfen also nur geimpfte und genesene Erwachsene hinein, teilweise mit zusätzlichem, negativen Corona-Schnelltest. Schüler unter 18 können mit einer Schulbescheinigung über die regelmäßige Testung ausgenommen sein. Die ARAG Experten weisen darauf hin, dass es laut Infektionsschutzgesetz auch nötig werden kann, als Besucher seine Kontaktdaten zu hinterlegen. Bei den meisten Zoos steht ein entsprechendes Kontaktformular online zum Herunterladen bereit.

Warum im Winter in den Zoo?
Vor allem bei Familien gehört der Zoobesuch zu einer der beliebtesten Freizeitbeschäftigungen. Rund ein Drittel der Deutschen gehen mindestens einmal im Jahr in den Zoo. Der besucherstärkste Monat ist in deutschen Zoos der August. Da drängeln sich beispielsweise im Tierpark Hagenbeck in Hamburg bis zu 15.000 Besucher am Tag. Im Winter hingegen gibt es kein Gedränge an den Kassen. Vor den weitläufig angelegten Freigehegen, für die Deutschlands einziger Großzoo im Privatbesitz so berühmt ist, können Besucher jetzt den Blick auf die Tiere in aller Ruhe genießen. Ein weiterer Vorteil: Die Tiere sind entspannt und scheinen die ruhigere Zeit des Jahres ebenfalls zu genießen.

“Winterfeste” Tiere
Schildkröten halten tatsächlich echten Winterschlaf. Die meisten anderen Tiere sind wie im Rest des Jahres zu sehen. Dazu kommt, dass viele Tiere jetzt erst richtig aufleben. Nicht nur Pinguine und Eisbären zeigen sich im verschneiten Gehege von ihrer besten Seite. Auch der Große Panda mag es kalt und verschneit. Sogar die großen Raubkatzen mögen den Winter. Während die Sibirischen Tiger ohnehin an die Kälte gewöhnt sind, ist Schnee auch für Geparden, Leoparden und Löwen kein Problem, denn für sie stehen in der Regel beheizte Liegeflächen zur Verfügung. Weniger robuste Tiere haben in allen Zoos warme Rückzugsmöglichkeiten. Gleiches gilt auch für wenig frosterprobte Besucher. Sie können sich im Tropen- oder Regenwaldhaus, das fast jeder Großzoo in Deutschland zu bieten hat, bei 28 Grad Celsius und hoher Luftfeuchtigkeit wieder aufwärmen.

Auch für Frostbeutel geeignet
Wer es nicht winterlich mag, aber auch im Winter nicht auf den Zoobesuch verzichten möchte, sollte es mit der nassen Zoo-Variante versuchen. So wie beispielsweise dem Düsseldorfer Aquazoo, der gleichzeitig Zoo, Aquarium und Naturkundemuseum ist. Dabei können Besucher 25 Themenräume mit 140 Aquarien bestaunen. Oder dürfen es die Hängebauch-Seepferdchen sein? Diese exotischen Tierchen kann man im Aquarium Berlin sehen, ebenso wie z. B. die gepunktete Wurzelmundqualle, den Krokodilkaiman oder den Schwarzspitzen-Riffhai. Nach Auskunft der ARAG Experten gehört die Unterwasserwelt des Berliner Aquariums zu einer der artenreichsten in ganz Europa.

Gruppen und Familien sparen
Die meisten Zoos sind nach Auskunft der ARAG Experten keine kommerziellen Einrichtungen. Die überwiegende Zahl wird vom Land oder den Kommunen betrieben oder gehört gemeinnützigen Gesellschaften, Stiftungen oder Vereinen, die auf Einnahmen angewiesen sind. Darum sind Zoobesuche nicht umsonst. Doch es gibt fast überall günstigere Familien- und Gruppenpreise.

Hier einige beispielhafte Eintrittspreise:

Der Hamburger Tierpark Hagenbeck ist in Privatbesitz, muss auf staatliche Unterstützung also weitgehend verzichten. Darum sind die Eintrittspreise hier etwas höher als im Durchschnitt. Erwachsene zahlen für die Tageskarte 24 Euro, für Kinder bis 16 Jahre schlagen 18 Euro zu Buche. Kommen Sie mit zehn oder mehr Personen, zahlen Erwachsene 21,50 und Kinder 15,50 Euro. Familien mit zwei Kindern zahlen 68, mit drei Kindern 79 Euro.

Im Zoo Berlin, dem mit über 1.000 Arten artenreichsten Zoo Deutschlands, können Besucher nicht nur Elefanten, Kängurus sowie diverse Affen- und Raubtierarten bestaunen. Es warten auch knapp 800 Tiere wie etwa die Afrikanische Zwergziege auf eine Kuscheleinheit im frei zugänglichen Streichelzoo. Die Tageskarte für Erwachsene und Jugendliche ab 16 Jahre kostet 18 Euro, Kinder bis 15 Jahre zahlen acht Euro. Gruppen ab 20 Erwachsenen zahlen 15 Euro pro Person. Bei Gruppen ab 20 Kindern bis 15 Jahre kostet der Eintritt für jedes Kind sieben Euro.

Im Münchner Tierpark Hellabrunn zahlen Erwachsene 15 Euro, Kinder (vier bis 14 Jahre) sechs Euro; die kleine Familienkarte für einen Elternteil und die eigenen Kinder kostet 19 Euro, die große für beide Eltern und Kinder 33 Euro.

Der mit knapp 60 Hektar flächenmäßig größte Zoo ist der Zoo Rostock. Hier kostet das Ticket für Erwachsene 18 Euro, Kinder bis 16 Jahre zahlen zehn Euro. Eine Familienkarte mit bis zu drei Kindern kostet 53 Euro.

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